Nadelepilation

Die Elektroepilation ist die best erprobte Methode und die Effektivität modernster Technik. Bereits im Jahr 1875 wurde die Elektroepilation erstmals in den USA angewandt und im Laufe der Jahre technisch weiterentwickelt und verfeinert. Diese Methode ist bis heute die einzig nachgewiesene erfolgreiche Methode, mit der ohne jegliche Nebenwirkungen oder Spätfolgen, wie z. B. Narbenbildung oder Pigmentstörungen, die dauerhafte Entfernung von unerwünschten Haaren aller Haarstärken und -farben erreicht wird.

Je nachdem, ob dabei Wechselstrom oder Gleichstrom oder beides verwendet wird, gliedert sich die Elektroepilation in Elektrolyse, Thermolyse und Blendmethode. Die Koagulation der Haarwurzeln geschieht dabei entweder auf chemischen oder physikalischem Wege oder in der Kombination mit der Blendmethode. Das Resultat ist eine dauerhafte Haarentfernung.

Da der Strom unabhängig vom Melaningehalt der Haare reagiert, ist die Elektroepilation für eine dauerhafte Haarentfernung bei blonden, roten, grauen, braunen oder schwarzen Haaren (auch Flaumhärchen) erfolgreich. Sie kann von der Augenbraue über den Intimbereich bis zur großen Zehe auf jeden Gesichts- und Körperbereich angewandt werden.

Ist das schmerzhaft?

Bei sämtlichen Verfahren zur dauerhaften Haarentfernung kann man niemals völlige Schmerzfreiheit versprechen. Ob die Behandlung als schmerzhaft empfunden wird, hängt von der Schmerzempfindlichkeit der/des zu behandelnden Kundin/Kunden und der zu behandelnden Gesichts- und Körperregion ab.

Das Platzieren der Sonde ist absolut schmerzfrei und die Haut wird dabei weder verletzt noch fließt Blut. Spürbar ist lediglich die gezielt dosierte Verwendung von Strom. Die anschließende Entnahme des behandelten Haares ist wieder völlig schmerzfrei.

Man kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass der Schmerz jederzeit erträglich ist bzw. je nach betroffener Stelle sogar schmerzfrei.

Was ist zu beachten?

Nach der Behandlung bilden sich pünktchenförmige kleine Krusten an den Einstichstellen. Sie heilen in kurzer Zeit wieder ab. Keinesfalls darf gekratzt werden, da sonst Narben entstehen könnten. Auch übermäßige Hitze, wie z. B. Sauna, Sonnenexpostitionen oder Solarium, sollte kurze Zeit (ca. 2 - 3 Tage) vermieden werden.

Wann sollten Sie sich nicht behandeln lassen bzw. die Behandlung verschieben?

- während einer Schwangerschaft,
- wenn Sie einen Herzschrittmacher haben,
- bei Einnahme von Medikamenten wie z. B. Antibiotika, Anti-Depressiva, Hormone und Cortison sollte evtl. eine Behandlung verschoben werden,
- bei Diabetes, Epilepsie, Hautkrankheiten und Blutverdünnung erst nach Rücksprache mit einem Arzt,
- in Hautbereichen mit Permant-Make-Up oder erst kürzlich gestochene Tattoos
 

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